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Sardinien Rundreise – alle Tipps & Sehenswürdigkeiten für deinen Roadtrip

Sardinien ist irgendwie ganz sanft. Wenn die Sonne auf dem Wasser glitzert und Licht auf der Oberfläche zu tanzen anfängt. Alles so klar und ruhig. Ich sehe bis auf den Grund. Beobachte wie die Fische friedlich mit den Wellen schwimmen. Wie diese kommen und gehen. Und dann bläst mir im Westen plötzlich der Wind um meine Ohren. Zerzaust mein Haar und pustet bis in mein Herz hinein. Hier ist Sardinien wild. Und die Wellen brausen unermüdlich auf die Küste zu. Gischt spritzt.

Sardinien ist ruhig und ungestüm. Gefühlvoll und abenteuerlich. Wie das Leben, zärtlich und aufbrausend zugleich. Yin und Yang.

Ende Juni haben wir zwei Wochen im wunderschönen Sardinien verbracht. Wir sind mit unserem Mietwagen um den unteren Teil der Insel gecruist und haben dabei allerlei zauberhafte Orte entdeckt. Die Insel ist dabei unglaublich abwechslungsreich und vielfältig. Neben den traumhaften Sandstränden im Süden mit kristallklarem Wasser, erwarten euch im Nordosten, die hohen Berge und Gebirgslandschaften bei Baunei. Dazwischen süße Ortschaften und grüne Täler. Und dann der etwas rauere Westen mit seinen wilden Küstenabschnitten rund um Nebida. Ich kann dir versprechen, es gibt unendlich viel zu entdecken!

Die beste Route für zwei Wochen auf Sardinien

Für unseren Roadtrip in Sardinien hatten wir genau zwei Wochen Zeit. Das ist eigentlich eine sehr gute Länge und trotzdem wurde uns schnell klar, dass es auf Sardinien viel zu viel zu sehen gibt, um die gesamte Insel in nur 14 Tagen zu umrunden. Das liegt auch daran, dass Sardinien mit seinen 24.000 km² ziemlich groß ist! Noch dazu bietet die Insel eine fast 2000 Kilometer lange Küste, es ist also sehr schwer zu entscheiden, wo man am besten seine Zeit verbringt. Wir haben uns nach längerer Recherche entschieden, nur die untere Hälfte der Insel zu bereisen und diese Entscheidung nicht bereut! Uns war es wichtig, nicht zu viel Zeit im Auto zu verbringen und trotzdem viele unterschiedliche Regionen der Insel kennenzulernen.

Daher haben wir unsere Reise in 5 Etappen und Unterkünfte aufgeteilt. Zuerst führte uns unsere Route in den bekannten Touristenort Villasimius mit seinen Karibikähnlichen Stränden. Danach ging es entlang der Ostküste bis auf Höhe der Mitte der Insel und rein in die Berglandschaft von Baunei. Von hier durch das Landesinnere nach Oristano in der Nähe der eindrucksvollen Sinis-Halbinsel und dann langsam gen Süden mit Stopp in Nebida und letztendlich in die Metropole Cagliari. Für uns war die Route so perfekt, da man genug Zeit hatte am Strand zu relaxen, aber auch auf Erkundungstour zu gehen. Mehr Stopps oder ein noch längerer Weg wären mit persönlich zu anstrengend geworden. Wer aber mehr Zeit hat, kann rund um unsere Stopps noch mehr erkunden oder auch versuchen die ganze Insel abzuklappern.

Meine Beiträge mit allen Tipps für deinen Urlaub

Alle Highlights & Sehenswürdigkeiten für deinen Roadtrip über die Insel

Villasimius: Paradisische Strände im Süden

Villasimius liegt im Südosten Sardiniens und ist einer der bekanntesten Urlaubsorte der Insel. Und das völlig zu recht! Denn hier erwarten dich wirklich paradiesische Strände! Nicht umsonst wird Sardinien auch als die Karibik Europas bezeichnet. Wir waren jedenfalls direkt begeistert, als wir das unfassbar klare Wasser rund um Villasimius gesehen haben.

Highlights:

Besonders schön, war es am Strand Porto Giunco. Hier braucht man nicht mal eine Taucherbrille, denn man sieht die Fische durch das klare Wasser auch von oben. Ende Juni war der Strand auch noch nicht zu voll, sodass wir einfach einen guten Platz am langen, weißen Sandstrand finden konnten. Für mich war das eigentliche Highlight aber der Ausblick auf den Strand vom Torre di Porto Giunco. Nach einer kurzen Wanderung erreicht man den alten Wachturm mit einem sagenhaften Blick über die Bucht und das azurblaue Wasser. Besonders schön ist es am Aussichtspunkt vor dem Sonnenuntergang, wenn die Landschaft in das goldene Licht der untergehenden Sonne getaucht ist. Für mich definitiv eins der Highlights unserer gesamten Sardinien Reise! Sehr bekannt in dieser Gegend ist auch der Punta Molentis Beach. Auch hier finden man einen weißen Sandstrand und klares Wasser. Im Sommer muss man allerdings bereits im Vorfeld einen Parkplatz reservieren und die Besucherzahl ist limitiert. Uns war das dann doch zu viel Aufwand und zudem wollten wir lieber etwas ruhigere Stände erkunden. Wir sind daher lieber zum Spiaggia di Porto Sa Ruxi. Hier findet man etwas versteckt drei malerischen Buchten, die von Felsen und kleinen Dünen umgeben sind. Bei einem Spaziergang am Meer kann man super die Gegend erkunden. Allerdings sind die Parkkosten mit 10 € wirklich sehr teuer, besonders, da es am Strand keine wirkliche Infrastruktur gibt. Wer lieber in einem Strand mit netter Beachbar entspannend möchte, ist daher am Vanity Beach besser aufgehoben. Hier gibt es gratis Parkplätze und eine Bar mit entspannten Vibes direkt am Strand.

Restaurants, Bars & Cafés:

Eine richtig leckere, italienische Pizza haben wir direkt in der Innenstadt von Villasimius im Acquarius Hotel Pizzeria gefunden. Definitiv eine Empfehlung. Nach einem Besuch des Aussichtspunktes lohnt es sich auf dem Rückweg am Hafen anzuhalten und im Restaurant La Vela frischen Fisch zu essen.

Übernachten:

Wir waren für 3 Nächte im Aras Hotel Boutique und können die Übernachtung dort sehr empfehlen. Denn das kleine Boutiquehotel liegt direkt im Zentrum von Villasimius, hat modern eingerichtete Zimmer mit Terrasse und ein super leckeres Frühstücksangebot. Es gab sogar einige vegane Alternativen zur Auswahl.

Highlights im Osten: Die Bergwelten um Baunei und die traumhafte Cala Goloritzè

Von Villasimius ging es für uns weiter gen Nordosten und hinein in die grüne Landschaft Sardiniens. Außerhalb von schönen Stränden erwarten einen in dieser Gegend eindrucksvolle Bergwelten, Höhlen und authentisches, sardisches Leben. Für uns war die Zeit in Baunei eins der Highlights unserer Sardinienreise.

Highlights:

Unser Ausgangspunkt für die Erkundungen im Osten von Sardinien war das kleine Bergdorf Baunei, was sich als einer meiner absoluten Lieblingsorte entpuppt hat. Denn von hier kann man nicht nur alle Highlights der Gegend erkunden, sondern beim eindrucksvollen Ausblick über die Landschaft entschleunigen. Das Dorf ist dabei sehr authentisch und gemütlich, bietet aber trotzdem alles, was man für einen perfekten Aufenthalt benötigt. Nicht verpassen sollte man von im Osten eine Bootstour entlang der Küste von Baunei und zur Cala Goloritzè. Hier findet man nämlich die schönsten Strände der Insel und unfassbar klares Wasser. Ein weiteres Highlight ist eine Fahrt durch das Supramonte-Gebirge. Der Weg wird dabei zum Ziel denn man kann an vielen Aussichtspunkten die Gebirgszüge bewundern. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass man auf Sardinien so hohe Berge vorfindet. Ein Highlight in dem Naturpark ist die Wanderung zur beliebten Gola Gorropu. Dabei handelt es sich um eine Schlucht, die sich tief in den Canyon gegraben hat. Tatsächlich zählt sie zu den tiefsten und spektakulärsten Schluchten Europas. Die Wanderung sollte man allerdings nicht unterschätzen. Für alle die sich den Weg nicht zutrauen, kann man auch mit Jeeps zur Schlucht anreisen. Ein weiteres Highlight im Osten ist die Grotta Su Marmuri. Wenn man sich durch die kurvigen Straßen des Hinterlandes traut, erwartet einen hier eine ganze besondere Attraktion. Denn in dieser Gegend schmiegen sich nicht nur kleine Dörfer in die Ausläufer des Ulassai Gebirges, es gibt auch eine beeindruckende Tropfsteinhöhle zu erkunden.

Restaurants:

Mein absoluter Lieblingsort bei unserer Reise durch den Osten Sardiniens war die kleine Weinbar Dispensa 125 neben der Kirche auf dem Marktplatz von Baunei. Hier herrscht einfache eine tolle Atmosphäre und man kann neben guten Drinks auch bei Käseplatten schlemmen. Ansonsten kann man bei der Bar Pizzeria San Pietro leckere Pizza essen.

Übernachten:

Wir haben in Baunei in einer tollen Ferienwohnung mit einem großen Balkon und dem schönsten Ausblick über das Dorf gewohnt. Für mich der perfekte Ort zum Ankommen und Entschleunigen. Ich kann daher das Appartamenti Nicolò wärmstens empfehlen.

Der wilde Westen: Von Bosa über die schöne Sinis-Halbinsel an die Küste Nebidas

Nach den Bergen rund um Baunei ging es für uns weiter gen Westen. Hier fanden wir die für uns schönsten Orte Sardiniens Bosa & Iglesias, tolle Aussichtspunkte an der Sinis-Halbinsel und eindrucksvolle Steilküsten rund um Nebida. Die Westküste überzeugt dabei mit ihrer Vielfalt und der rauen Schönheit.

Highlighs:

An der Westküste Sardiniens landeten wir bei unserem Roadtrip über die Insel zuerst im schönen Städtchen Bosa. Die kleine Stadt mit pittoresken Gassen und vielen Bunten Häuserfassaden ist bekannt als eine der schönsten Städte der Insel. Es lohnt sich also einen Stopp für einen kleinen Stadtbummel einzuplanen. Noch dazu kann man die Burg Serravalle besuchen, die hoch über Bosa thront und einen tollen Ausblick über das Umland verspricht. Ein weiteres Highlight ist für mich die Sinis-Halbinsel. Hier findet man tolle Dünenlandschaften und oft glasklares Wasser sowie perfekte Strände. Der bekannteste Strand in dieser Ecke ist der Is Arutas Beach. Er ist bekannt für seine feinen Quarzsteine, die ja nach Licht weiß bis rosa leuchten. Für mich war das Highlight allerdings der Ausblick über das Capo San Marco. Von dem Turm aus kann man nämlich die Brandung auf beiden Seiten der kleinen Halbinsel überblicken oder auch zu einer kleinen Wanderung bis hin zum Leuchtturm starten. Wer eher einen Geheimtipp sucht, sollte sich den Sonnenuntergang vom Torre di Capo Mannu ansehen. Zwar war die Anreise mit dem Auto eher abenteuerlich, dafür hatte man von oben einen sagenhaften Ausblick über die Insel und die versinkende Sonne. Wir haben für diese Erkundungen unser Lager in der Kleinstadt Oristano aufgeschlagen. Von hier aus kann man in kurzer Zeit alle Highlights der Gegend erreichen und findet zudem viele tolle Restaurants und kleine Geschäfte.

Nach ein paar Tagen in Oristano düsten wir weiter in eine noch unbekanntere Gegend der Insel. Die Küste rund um den Ort Nebida verspricht wilde Steinklippen und eindrucksvolle Bergwerke. Doch auch ein Besuch der Kleinstadt Iglesias mit ihren süßen Gassen und tausenden Regenschirmen lohnt sich. Ein bekanntes Wahrzeichen der Gegend ist der Pan di Zucchero. Dabei handelt es sich um eine weiße Kalkklippe, ca 133 Meter hoch, die mitten im Meer steht und ein tolles Fotomotiv bildet. Generell ist die Gegend Landschaftlich sehr schön und man kommt aus dem Staunen gar nicht heraus, wenn man mit dem Auto entlang der Küstenstraße fährt. In Nebida kann man zudem einen Panoramaweg bewandern. Dieser startet direkt im Zentrum und führt um einen großen Felsen herum. Insgesamt sollte man für den Weg ca. 30 bis 45 Minuten Zeit einplanen. Es gibt auch einige tolle Stände wie zum Beispiel die Spiaggia di Masua. Von hier aus kann man auch zu einer Bootstour an der Küste entlang und mit Ausblick auf den Hafen der Miene Porto Flavia starten.

Restaurants:

Im Westen der Insel haben wir tatsächlich die besten Restaurants unserer Insel gefunden. Angefangen mit dem Librid in Oristano und den besten hausgemachten Gnocchi überhaupt. Hier findet man zudem eine wirklich außergewöhnliche Atmosphäre – sei es auf dem großen, romantischen Innenhof oder Innen, zwischen Bücherregalen in einer Art Buchladen. Für mich der schönste Beachclub der Insel mit tollem Essen ist der Warung Beach Club & Restaurant – Masua. Hier haben wir zudem unsere Verlobung gefeiert – schon allein dafür eine tolle Erinnerung. Ein weiterer wunderschöner und romatischer Ort ist das Restaurant Locanda L’Agusteri. Viele Lichterketten verleihen dem Ort ein ganz besonderes Ambiente und als Besucher darf man zudem die riesige, private Gartenanlage, inklusive kleiner Wanderwege besuchen. Und von genau dort hat man wirklich den schönsten Blick auf den Sonnenuntergang.

Übernachten:

Wir haben ein paar Nächte in Oristano verbracht und von dort vor allem die Sinis-Halbinsel erkundet. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet dort Mistral 2 Hotel direkt im Stadtzentrum. Wer es ausgefallener mag sollte sich mal das Hotel La Baja oder die Is Benas Country Lodge ansehen. In Nebida haben wir im Guest House Bellavista im Zentrum von Nebida übernachtet und waren sehr glücklich mit unserer Wahl. Nicht nur hat man vom Balkon der Unterkunft einen tollen Blick auf die Küste vor Nebida, sondern findet auch modern eingerichtete Zimmer.

Die beste Reisezeit für Sardinien

Die beste Reisezeit für Sardinien hängt davon ab, welche Art von Urlaub du planst. Für Strandliebhaber und das beste Wetter sind die Monate Mai bis September ideal. In dieser Zeit ist es am wärmsten und man kann perfekt baden gehen. Allerdings kann es zu dieser Zeit extrem voll auf der Insel werden, da viele Italiener*innen ihre Ferien auf der Insel verbringen. Ich würde daher empfehlen eher im Juni oder September zu reisen. Wir waren selbst Ende Juni auf der Insel und hatten wunderbares Wetter. Es wurde teilweise aber auch schon zu dieser Zeit recht viele Touristen unterwegs.

Für Naturliebhaber und Wanderer sind der Frühling (April bis Mai) und der Herbst (Oktober) ideal. Das milde Klima und die blühende Natur schaffen perfekte Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten. Es ist zudem noch nicht so heiß und man kann daher besser zu Erkundungen starten als in den doch sehr warmen Sommermonaten.

Ein Städtetrip nach Cagliari ist eigentlich das ganze Jahr über zu empfehlen. Gerade in den Wintermonaten ist es hier ruhig und man kann in aller Ruhe die kulturellen Highlights erkunden.

Die besten Orte Sonnenuntergang Nebida
Die Küste von Nebida

Wie lange solltest du auf Sardinien bleiben?

Die perfekte Reisedauer für Sardinien hängt stark davon ab, wie viel du erleben möchtest und welchen Reisestil du bevorzugst. Für einen ersten Eindruck der Insel empfehle ich mindestens 7 bis 10 Tage. In dieser Zeit kannst du die Highlights einer bestimmten Region erkunden – etwa die traumhaften Strände im Süden, die rauen Klippen im Westen oder die idyllischen Buchten entlang der Ostküste.

Für unseren Roadtrip auf Sardinien hatten wir zwei Wochen Zeit, was sich als sehr gute Länge erwiesen hat. Schnell wurde uns aber klar, dass die Insel mit ihren beeindruckenden 24.000 km² und fast 2000 Kilometern Küste so viel zu bieten hat, dass man sie kaum in dieser Zeit komplett entdecken kann. Deshalb haben wir uns entschieden, uns auf die untere Hälfte Sardiniens zu konzentrieren, mit einer Route, die uns von Villasimius über Baunei, die Sinis-Halbinsel und Nebida bis nach Cagliari führte.

Wer die ganze Insel erkunden möchte sollte meiner Meinung nach also eher drei bis vier Wochen Zeit mitbringen. Bei weniger Zeit sollte man sich lieber auf eine gewisse Region konzentrieren, um die Reise entspannt zu gestalten. Ein Städtetrip nach Cagliari lohnt sich ebenfalls, vielleicht ist das ja auch eine Idee, wenn du nur ein paar Tage Zeit hast. Die lebendige Hauptstadt Sardiniens ist wirklich schön und es gibt viel zu entdecken. Mit ihrer entspannten Atmosphäre ist Cagliari ideal, um die Vielfalt Sardiniens auf kleinem Raum zu erleben und man kann zudem schnell einen Abstecher ans Meer machen – perfekt für einen Kurzurlaub!

Anreise nach Sardinien: So kommst du mit Flugzeug oder Fähre auf die Insel

Sardinien ist auf verschiedene Arten erreichbar, je nachdem, wie du am liebsten reist. Die schnellste und einfachste Möglichkeit ist ein Flug. Die Insel verfügt über drei große Flughäfen: Cagliari im Süden, Olbia im Nordosten und Alghero im Nordwesten. Von vielen europäischen Städten gibt es Direktflüge, besonders während der Hauptsaison. Wir sind zum Beispiel von Nürnberg aus direkt nach Cagliari geflogen.

Eine Alternative ist die Anreise mit der Fähre, die vor allem dann praktisch ist, wenn du mit dem eigenen Auto unterwegs bist. Fähren starten von verschiedenen italienischen Hafenstädten wie Genua, Livorno oder Civitavecchia und bieten Überfahrten, die je nach Route zwischen 5 und 12 Stunden dauern. Wer mehr Zeit mitbringt, kann unterwegs schon einen Stopp in Italien einlegen. So wird die Anreise bereits ein Teil des Urlaubes.

Sonnenuntergang Baunei
Sonnenuntergang über den Bergen von Baunei

Mietwagen auf Sardinien: Tipps für die Fortbewegung auf der Insel

Falls du nicht mit deinem eigenen Auto anreist, finde ich einen Mietwagen auf Sardinien fast unverzichtbar. Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Züge sind zwar vorhanden, decken jedoch nicht alle Regionen der Insel ab und fahren oft nur unregelmäßig, vor allem in abgelegeneren Gegenden. Mit einem Auto bist du flexibel und kannst selbst entlegene Strände, kleine Dörfer und die schönen Landschaften entdecken. Ich bin der Meinung, dass sich ein Roadtrip über die Insel sehr lohnt. Ich buche meine Mietautos in den meisten Fällen über Check 24. Dort habe ich das Gefühl einen guten Preisvergleich zu erhalten und auch bei Problemen schnell eine*n Ansprechpartner*in zu erreichen.

Mein Fazit: Lohnt sich eine Reise

Ich finde eine Reise nach Sardinien lohnt sich. Die Insel ist unglaublich abwechslungsreich und es gibt viel zu entdecken. So war ich zum Beispiel sehr überrascht von den eindrucksvollen Gebirgszügen auf der Insel. Natürlich findet man aber auch zauberhafte Strände und glasklares Wasser. Es gibt auch einige süße Ortschaften, wie zum Beispiel Iglesias oder Bosa, die zu einem Stadtbummel einladen. Auch ein Streifzug durch Cagliari kann ich empfehlen. Trotzdem ist Sardinien natürlich kein Geheimtipp und teilweiße sind viele Touristen unterwegs. Es lohnt sich daher besonders die unbekannteren Gegenden wie zum Beispiel den Westen zu entdecken.

Suchst du nach neuen Reisezielen? Wie wäre es dann zum Beispiel mit dem Geheimtipp der Griechischen Inseln Kefalonia oder ein Besuch der andalusischen Stadt Malaga? Oder doch lieber in der Nähe bleiben und zum Wandern nach Zell am See? Dann schau doch gerne mal bei meinen anderen Blogbeiträgen vorbei!