Auf unserem Roadtrip durch Sardinien erleben wir allerlei Kontraste. Während der Osten auf uns eher ruhig und sanft wirkte und uns mit seinen Bergwelten geerdet und zur Ruhe gebracht hat, empfängt uns die Westküste Sardiniens wild und abenteuerlich. Die Küste ist hier rauer und die Wellen brausen nur so den Klippen entgegen, während uns der Wind durch die Haare weht. Und trotzdem strahlt alles eine ganz besondere Schönheit aus. Ein bisschen ruppiger, aber dafür mit dem Gefühl von Freiheit.
An der Küste von Nebida erlebe ich die schönsten Sonnenuntergänge. Denn die Sonne taucht hier die Felsenlandschaft in ein ganz besonderes, goldenes Licht. Und so gibt es wohl keinen besseren Ort, um Entscheidungen zu treffen, die das Leben für immer verändern. Schon allein dafür, tragen wir die Westküste Sardiniens immer im Herzen.
Ende Juni haben wir zwei Wochen im wunderschönen Sardinien verbracht. Wir sind mit unserem Mietwagen um den unteren Teil der Insel gecruist und haben dabei allerlei zauberhafte Orte entdeckt. Die Insel ist dabei unglaublich abwechslungsreich und vielfältig.
In diesem Beitrag möchte ich dich mit zu unseren Highlights im Westen von Sardinien nehmen. Der Westen ist tatsächlich noch relativ unbekannt und so findet man hier weniger Touristen und auch die Strände sind deutlich leerer als auf der restlichen Insel. Dabei ist der Westen besonders abwechslungsreich: Zwischen süßen Städten wie Bosa oder Iglesias findet man weite Dünenlandschaften, Steilklippen oder auch das wie überall, blau strahlende Mittelmeer. Wir haben ein paar Tage in dem kleinen Städtchen Oristano verbracht und sind dann weiter an die eindrucksvolle Küste von Nebida gefahren.
Zuvor waren wir bereits im Süden von Sardinien, der besonders mit seinen Sandständen und glasklarem Wasser überzeugt und in den Bergen im Osten. Alle Beiträge findest du hier:
Sardinien-Blogbeiträge:
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2. January 2024Roadtrip durch Sardiniens Süden – Highlights & Reisetipps
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26. October 2023Die schönsten Orte & Highlights für deine Reise durch Sardiniens Westen:
Streifzug durch die wohl schönste Stadt Sardiniens: Bosa
Ob Bosa wirklich die schönste Stadt Sardiniens ist weiß ich nicht, aber ein Besuch in dem malerischen Städtchen lohnt sich in jedem Fall. Die Stadt selbst hat weniger als 10.000 Einwohnern aber trotzdem viele pittoreske Gassen, die zu Erkundungen einladen. Dabei stechen besonders die bunten Häuserfassaden hervor, die sich entlang des Fluss Temo erstrecken. Hinter jeder Häuserecke gibt es neue farbenfrohe Straßen zum entdecken. Über dem Altstadtviertel, auch Sa Costa genannt, thront die Burg Serravalle. Diese kann man einfach per Fuß erreichen und oben angekommen hat man einen tollen Panoramablick über das kleine Städtchen und bis hin zum Meer. Es gibt in Bosa zudem einige nette Läden, die zu einem Bummel einladen.
Nur etwa 3 Kilometer von der Stadt entfernt, befindet sich ein kleiner Hafen und der weitläufige Strand. Bei unserem Besuch war es allerdings sehr windig, sodass hohe Wellen gegen die Küste krachten. Trotzdem – oder gerade deswegen – sehr eindrucksvoll.
Die wilde Sinis-Halbinsel mit dem schönsten Aussichtspunkt
Bereits bei meiner Recherche habe ich mich ein wenig in die Sinis Halbinsel und ihre wunderschönen Dünenstrände verliebt. Besonders der Ausblick über das Capo San Marco ist dabei herausgestochen. Von dem Turm aus kann man nämlich die Brandung auf beiden Seiten der kleinen Halbinsel überblicken oder auch zu einer kleinen Wanderung bis hin zum Leuchtturm starten. Für mich war der Ausblick hier etwas ganz Besonderes und man sollte ihn definitiv nicht verpassen. Es ist faszinieren wie das Meer hier in den unterschiedlichsten Blautönen leuchtet und auch die kleinen Strandabschnitte sahen einladend aus. Leider waren bei unserem Besuch auch die Mücken sehr angetan von diesem Ort und so flüchteten wir nach kurzer Zeit zurück zu unserem Auto. Wenn man in der Gegend Essen möchte, kann ich die Vento Maestro – Lido Bar Trattoria empfehlen. Die Bar mit Restaurant hat eine perfekte Lage, direkt am Meer. Es ist also der ideale Ort für einen Aperol nach dem Strandbesuch oder ein gemütliches Abendessen.
Pech hatten wir dafür tatsächlich mit den schönen Stränden auf der Sinis-Halbinsel. In ganz Sardinien ist z.B. der Is Arutas Beach bekannt für seine feinen Quarzsteine, die ja nach Licht weiß bis rosa leuchten. Kein Wunder, dass er dafür sogar von der Vanity Fair als einer der schönsten Strände der Welt ausgezeichnet wurde. Bei uns herrschten allerdings recht hohe Wellen, sodass man leider nicht baden gehen konnte und zudem war der ganze Strand mit Seegras bedeckt. Somit können wir den guten Ruf leider nicht bestätigen.
Nicht enttäuscht hat uns dafür aber der Sonnenuntergang vom Torre di Capo Mannu. Zwar war die Anreise mit dem Auto eher abenteuerlich, dafür hatte man von oben einen sagenhaften Ausblick über die Insel und die versinkende Sonne. Ein echter Geheimtipp während einer Reise in dieser Gegend.
Stadtbummel in Oristano
Während wir die Sinis-Halbinsel erkundet haben, war Oristano unser Ausgangsort. Die kleine Stadt liegt direkt vor dem Tor der Halbinsel und bietet daher eine gute Entfernung zu den schönsten Plätzen. Leider liegt Oristano aber nicht direkt am Meer. Wer einen Badeurlaub sucht, sollte daher also lieber an einen anderen Ort ausweichen. Abgesehen davon ist die Stadt selbst aber durchaus sehenswert. Mit seinen 30.000 Einwohnern ist Oristano beschaulich aber als Geheimtipp sehr authentisch. Das Herzstück der Stadt ist eindeutig die historische Altstadt, in der man wunderbar durch kleine Gassen bummeln kann. Es gibt dort viele Cafés, Restaurants und Läden. Es lohnt sich für ein paar Stunden durch die Stadt zu streifen oder bei Straßenmusik in einem der Lokale zu verweilen.
Die besten Restaurants und Cafés in Oristano:
Das schönste und überraschendste Restaurant unserer Reise war das Librid in Oristano. Von Außen wirkt es eher unscheinbar, aber das täuscht! Zum Sitzen hat man die Wahl zwischen einem großen, romantischen Innenhof oder Innen, zwischen Bücherregalen in einer Art Buchladen. Es ist wirklich ein ganz besonderes Ambiente. Und als wäre das noch nicht genug, habe ich hier die besten Gnocchi überhaupt gegessen. Ein Besuch für ein leckeres Essen oder einen Drink am Abend lohnt sich sehr.
Sehr gut gegessen haben wir auch im Ta Matete. Allerdings sollte man in diesem Restaurants lieber reservieren, da es andernfalls oft ausgebucht ist. Neben dem guten Essen ist auch der Service sehr aufmerksam und es gibt einen tollen Außenbereich. Preislich ist das Lokal etwas gehobener.
Nicht mehr geschafft haben wir einen Besuch im Santa Marghe – hier soll es wohl die besten Pizzen in ganz Sardinien geben.
Übernachten in Oristano und in der Nähe der Sinis-Halbinsel
In Oristano und der Umgebung gibt es eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten. Ich habe dir eine kleine Auswahl zusammengestellt.
- Torremana: Direkt vor den Toren der Sinis-Halbinsel an Sardiniens Westküste, liegt diese gemütliche Unterkunft. Die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet, es gibt ein leckeres Frühstück und eine sehr herzliche Gastgeberin. Auf der schattigen Terrasse findet man zudem einen schönen Ort zum Entspannen.
- Hotel La Baja: Im Hotel La Baja hat man vor allem eine wundervolle Aussicht! Es gibt Zimmer mit Meerblick und über die eindrucksvolle Steilküste. Man kann von der Anlage sogar einen der historischen Wachtürme erblicken. Die tolle Lage wird ergänzt durch komfortable Zimmer und einen Pool.
- Is Benas Country Lodge: Die Loge in San Vero Milis ist eine ruhige Oase inmitten von Teichen, Flamingos und den Überresten der Nuraghenkultur. Die abgelegene Lodge ist ideal für diejenigen, die Ruhe und Erholung in unberührter sardischer Natur suchen und trotzdem schnell am Strand sein wollen.
- Mistral2 Hotel: Wir haben ganz in der Nähe des Stadtzentrums von Oristano im Mistral 2 Hotel übernachtet. Vor allem, weil es für die Ausstattung und mit leckerem Frühstück wirklich einen unschlagbaren Preis hatte. Man ist zudem schnell an allen Sehenswürdigkeiten und kann zur Abkühlung in den Pool hüpfen.
- Via Del Centro Guesthouse: Mitten im Zentrum von Oristano gelegen, überzeugt das Via Del Centro Guesthouse mit sehr großzügigen und stylischen Zimmern. Hier wurde viel Wert auf eine besondere Innenausstattung gelegt. Noch dazu ist man in direkter Nähe zu Restaurants und Geschäften.
S’Archittu: Postkartenmotiv auf Sardinien
Auf dem Weg von Bosa nach Oristano oder auch direkt von Oristano kann man einen Abstecher in das Feriendorf S’Archittu machen. Hier hat die Natur einen Felsbogen in eine Klippe im Meer geformt und damit ein wahres Postkartenmotiv geschaffen. Man erreicht es über eine lange Promenade am Meer entlang oder vom Hauptstrand aus per Kajak. Viele Besucher schwimmen auch durch den Felsbogen oder springen von einer der vielen Plattformen in das kühle Nass. In dem kleinen Dorf selbst gibt es einige Restaurants und Beachbars, von denen man einen schönen Ausblick hat. Von hier kann man auch perfekt den Sonnenuntergang beobachten.
Die zauberhafte Küste von Nebida
Nachdem wir die Umgebung von Oristano ausführlich erkundet hatten, ging es mit unserem Mietwagen weiter entlang Sardiniens Westküste in Richtung Nebida. Diese Region an der Küste Masua ist noch ein echter Geheimtipp und nur wenig Touristen verirren sich in die Felslandschaft der ehemaligen Bergarbeiterdörfer. Ich hatte mich bei meiner Recherche aber direkt in die tollen Ausblicke, die verzweigten Bergstraßen und die raue Landschaft mit dem blauen Meer verliebt. Bevor wir aber in Nebida ankamen, machten wir noch einen Stopp im schönen Iglesias. Für mich definitiv eine der hübschesten und fotogensten Kleinstädte Sardiniens.
Regenschirme in Iglesias: Hier lohnt sich ein Besuch
Die historische Stadt Iglesias mit ihren ca. 30.000 Einwohnern gehört zur Provinz Carbonia-Iglesias im Südwesten Sardiniens. Sie liegt am Fuß des Iglesiente Gebirgszuges und war lange Zeit der Mittelpunkt des Bergbaus in Sardinien. Dies verhalf Iglesias zu großem Wohlstand und so war die Stadt lange Zeit die reichste der Insel. Es lohnt sich durch die Gassen der Altstadt mit den schönen, restaurierten Bürgerhäusern und kleinen Plätzen zu bummeln. Wir hatten etwas Pech und sind natürlich genau während der Siesta-Zeiten in Iglesias angekommen. Zum Glück haben wir völlig ausgehungert, noch ein offenes Restaurant entdeckt und sind erstmal dort verweilt. Durch die Nachmittagshitze waren die süßen Gassen der Altstadt tatsächlich wie ausgestorben, aber dadurch umso schöner zum fotografieren. Das beliebteste Fotomotiv bilden die vielen bunten Regenschirme, welche in der Straße „Via Giacomo Matteotti“ zu finden sind. Ich liebe diese farbenfrohe Idee. Aber auch andere Gassen sind mit Lichterketten oder Blumenkübel toll hergerichtet und hinter jeder Häuserecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir die kleine Stadt auch gerne nochmal zu anderen Zeiten besucht oder wären am Abend durch die Straßen gebummelt.
Nebida und der Pan di Zucchero
Wir übernachten im kleinen Bergarbeiterdorf Nebida. Tatsächlich ist es hier sehr ruhig. Alles wirkt ein wenig verschlafen, auch wenn es ein paar Restaurants gibt. Dafür kommt man aber auch gar nicht her, sondern vielmehr für den ganz besonderen Ausblick, der sich hier bietet. Reist man mit dem Auto an, kann einem auf den vielen Kurven, die sich entlang des Abgrundes hinaufschlängen, durchaus etwas mulmig werden. Denn neben der Fahrbahn geht der Felsen steil nach unten und es geht weit in die Tiefe. Doch gerade durch die Lage Nebidas, hoch an einem steilen Berghang, hat man einen perfekten Blick auf die Felsküste und das blaue Meer. Es gibt hier eine weitere bekannte Besonderheit: den Pan di Zucchero. Dabei handelt es sich um eine weiße Kalkklippe, ca 133 Meter hoch, die mitten im Meer steht. Der Name basiert auf der Ähnlichkeit mit dem berühmten Pão de Açúcar in der Bucht von Rio de Janeiro. Den besten Blick auf den Felsen hat man vom Strand Spiaggia di Masua oder während einer der Bootstouren, die vom Strand starten.
Die schönsten Strände rund um Nebida
Tatsächlich gibt es rund um Nebida eine große Auswahl an schönen Stränden. Diese sind durch die Felslandschaft, die sie umgibt sehr malerisch und vielfältig. Am nächsten an Nebida liegt der Fontanamare-Strand. Es ist ein langer und breiter Sandstrand, der zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt. Wenn starke Winde wehen, kann man hier auch perfekt Windsurfen. In direkter Strandnähe gibt zudem ein paar Restaurants und eine Beach-Bar.
Für einen perfekten Blick auf den Pan di Zucchero und glasklares Wasser lohnt sich ein Abstecher an den Spiaggia di Masua. Von hier aus kann man auch eine Bootstour an der Küste entlang und mit Ausblick auf den Hafen der Miene Porto Flavia machen. Durch die Lage direkt in einem Felsen ist dieser wirklich sehr eindrucksvoll. Eine große Empfehlung auch für den Warung Beach Club & Restaurant – Masua. Hier gibt es leckeres Essen und gute Drinks. Außerdem hat uns der Beach Club ein wunderschönes, privates Verlobungsdinner am Meer organisiert. Also auch für besondere Abende ein perfekter Ort.
Fährt man weiter auf der Panoramastraße in Richtung Baggeru, lohnt sich ein Abstecher an die Spiaggia di Cala Domestica – eine entlegene Bucht, eingebettet in die Felslandschaft und Dünen. Hier kann man auch sehr gut schnorcheln. Vor Ort gibt es eine kleine Beachbar. Achtung: Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, gibt es direkt am Strand keine Toilette. Man kann dafür aber gegen eine Gebühr die Toilette des Campingplatzes nebenan nutzen.
Spaziergang am Panoramaweg Nebida
Abgesehen von den schönen Stränden kann man in Nebida gemütlich einen kurzen Panoramaweg bewandern. Dieser startet direkt im Zentrum und führt um einen großen Felsen herum. Insgesamt sollte man für den Weg ca. 30 bis 45 Minuten Zeit einplanen. Währenddessen eröffnen sich immer wieder tolle Ausblicke auf den Golfo di Gonnesa, die Steilküste und den berühmten „Pan di Zucchero“. Man hat von hier auch einen guten Blick auf die verlassene Ruine der Laveria Lamarmora, der Miene von Nebida. Für einen Drink mit bester Aussicht lohnt sich ein Stopp in der Bar 906 Operaio, die sich in der Mitte der Strecke befindet. Zum Dinner ist das Dal Capitano der perfekte Ort. Auch von der Terrasse hier hat man einen tollen Blick und besonders zum Sonnenuntergang lohnt sich ein Besuch! Man sollte allerdings am besten reservieren.
Geheimtipp: Sonnenuntergang im Locanda L’Agusteri
Es war absoluter Zufall, dass wir hier gelandet sind, aber die Locanda L’Agusteri war am Ende wirklich einer der schönsten Orte unserer Reise. Das kleine Restaurant mit toller Terrasse gehört zu einer Ferienanlange in Nebida. Hier gibt es nicht nur leckeres Essen sondern auch einen sehr romantischen Außenbereich. Alles ist richtig schön hergerichtet und die vielen Lichterketten verleihen dem Ort ein ganz besonderes Ambiente. Als Besucher darf man zudem die riesige Gartenanlage, inklusive kleiner Wanderwege besuchen. Und von genau dort hat man wirklich den schönsten Blick auf den Sonnenuntergang. Fast alleine bestaunten wir hier den Blick über die Felsen, das Meer und die sich rot verfärbende Sonne.
Übernachten in Nebida & Iglesias: Die schönsten Hotels
Luxuria: Luxuria ist eine frisch renovierte Apartmentanlage, die modernen Komfort direkt im Zentrum von Iglesias bietet. Die Apartments sind geräumig und mit Klimaanlage, voll eingerichteter Küche und Bad ausgestattet. Hier kann man sich direkt Zuhause fühlen.
Guest House Bellavista Nebida: Wir haben im Guest House Bellavista im Zentrum von Nebida übernachtet und waren sehr glücklich mit unserer Wahl. Nicht nur hat man vom Balkon der Unterkunft einen tollen Blick auf die Küste vor Nebida, sondern findet auch modern eingerichtete Zimmer. Zusätzlich ist Kaffee, Tee und Wasser kostenlos vorhanden.
Tanca Piras – Emozioni a strapiombo sul Mare: Das hübsche Apartment gehört zu der Anlage, in der auch das Restaurant Locanda L’Agusteri liegt. Es hat eine wirklich spektakuläre Aussicht auf das Meer und den Sonnenuntergang! Das Ferienhaus verfügt über private Terrasse mit Meerblick, eine voll ausgestattete Küche sowie zwei Schlafzimmer und Badezimmer. Die Anlage bietet zudem einen Pool mit Blick aufs Meer und einen schönen Garten.
Wieviel Zeit für den Westen Sardiniens einplanen?
Wir waren jeweils für drei Nächte in Oristano und nochmals für drei in Nebida. Für uns war die Aufteilung so ideal. Wenn man mehr Zeit hat, kann man aber definitiv auch noch mehr an der Westküste Sardiniens entdecken. So soll besonders Alghero sehr schön sein oder auch der Südwestliche Part der Insel. Leider hatten wir dafür keine Zeit mehr. Ich fand besonders schön, dass der Westen Sardiniens weniger touristisch ist und mochte die wilde Schönheit, welche die Küste hier ausstrahlt.
Sardinien erkunden mit einem Mietwagen
Gerade für das Erkunden der Westküste von Sardinien ist ein Mietwagen notwendig. Viele Orte sind hier doch etwas verschlafen und man benötigt ein Auto um die tollen Strände und Natur zu erreichen. Aber auch allgemein lohnt sich ein Roadtrip über die Insel – denn nur so kann man die Sardinien in allen Facetten und besonders die kleinen, versteckten Orte erkunden. Mit dem eigenen Auto ist man flexibel. Ich buche meine Mietautos in den meisten Fällen über Check 24. Dort habe ich das Gefühl einen guten Preisvergleich zu erhalten und auch bei Problemen schnell eine*n Ansprechpartner*in zu erreichen.
Warst du bereits auf Sardinien? Welcher Teil der Insel hat die am besten gefallen?
Wenn du weitere Tipps für die wunderschöne Insel suchst, schau doch auch mal in meinem Blogbeitrag über den Süden Sardiniens und die Hauptstadt Cagliari oder auch über die Ostküsten vorbei.
TRANSPARENZ: AFFILIATE LINKS
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2 Comments
Roadtrip entlang Sardiniens Ostküste-Highlights & Reisetipps
29. September 2024 at 19:37[…] Sardiniens Westen […]
Roadtrip durch Sardiniens Süden: Highlights & Reisetipps
29. September 2024 at 22:58[…] Sardiniens Westen […]